Die Top 5 Gefahren für Ihre Datensicherheit: Worauf jedes Unternehmen dringend achten sollte

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Die Top 5 Gefahren für Ihre Datensicherheit: Worauf jedes Unternehmen dringend achten sollte

Aug. 20 2020

Cyber-Angriffe werden für Unternehmen im Zeitalter von Digitalisierung und komplexen Technologien mehr und mehr zur Norm als zur Ausnahme

Angesichts immer raffinierterer Hackermethoden und einer Vielzahl neuer, teils noch unbekannter Malwares wachsen auch in der Geschäftswelt die Ansprüche an optimierte Informationssicherheit. Um Datenschutzverletzungen und damit verbundene rechtliche wie finanzielle Konsequenzen zu vermeiden, sind Unternehmen branchenübergreifend gezwungen, ihre Investitionen hinsichtlich Datensicherheit und Rechtskonformität kontinuierlich anzupassen. Folgende Arten von Cyber-Attacken stellen aktuell die grösste Gefahr dar und bedürfen besonderer Aufmerksamkeit:

Phishing: Cyberkriminelle versuchen, mithilfe unterschiedlicher Mittel Zugang zu gesicherten Netzwerken zu erlangen, wobei Phishing die häufigste Methode darstellt. In E-Mails oder auf Social Media sollen Nutzer davon überzeugt werden, auf irreführende Links zu klicken, sensible Informationen oder Firmendaten bereitzustellen oder sogar Inhalte auf ihren Computer oder Server herunterzuladen.

Malware: Wenn ein Phishing-Opfer am Ende doch einen Download initiiert, handelt es sich dabei schlimmstenfalls um schädliche Software. Ein Trojaner-Virus beispielsweise ist eine Form von Malware, die als legitime Software getarnt in Netzwerke eingeschleust wird und häufig ihren wahren Zweck erfüllt, ohne dass der Benutzer davon weiss. Malware gibt es in verschiedenen Formen, deren Aufgaben vom Ausspionieren von Systemen bis hin zur Manipulation der zugrundeliegenden Codes reichen können.

Distributed Denial of Service (DDoS): Bei einem DDoS-Angriff wird der Server mit Anfragen aus verschiedenen Quellen überflutet- starke Überlastung ist die beabsichtigte Folge, sodass das geamte System stark verlangsamt wird oder sogar abstürzt. Eine effektive Nutzung ist ab diesem Punkt solange nicht mehr möglich, bis die Flut an Interaktionen abgebrochen und blockiert wird.

Brute-Force- oder Passwort-Angriffe: Hier zielt der Angreifer darauf ab, sich Zugang zu einem Netzwerk zu verschaffen, indem er mit einem eigens dafür vorgesehenen Programm ein funktionierendes Passwort zu ermitteln versucht. Brute-Force-Attacken stellen den Hauptgrund für die allgemein gültige Empfehlung dar, nicht überall dasselbe Passwort zu verwenden und Anmeldedaten regelmässig abzuändern.

Internet of Things (IoT) oder Algorithmus-Manipulation: In dem Masse, in dem sich Organisationen immer mehr auf Smartphones, industrielle Cloud-Computing-Geräte und andere IoT-Anwendungen verlassen, werden ihre sensiblen Daten zunehmend anfälliger. Dank fortschrittlicher Automatisierung vertrauen Unternehmen ihren Algorithmen häufig so sehr, dass zahlreiche Systeme und Codes ohne oder mit nur geringfügiger menschlicher Intervention im Hintergrund ablaufen. Hier bietet sich eine hervorragende potenzielle Angriffsfläche für Cyberkriminelle.

Wie können Sie ihr Unternehmen schützen?

Für optimierte Cyber Security ist eine sorgfältige, professionelle Strukturierung von IT- und datenrelevanten Prozessen das A und O. Die Implementierung eines Informationssicherheit-Managementsystems nach ISO 27001 kann Ihnen dabei helfen, dieser Herausforderung bestmöglich nachzukommen. Im Zuge einer  Zertifizierung nach ISO 27001 wird neben zuverlässiger Datensicherung auch prozessorientierte IT-Security und somit effizienteres Arbeiten gewährleistet. Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität aller eingebundenen Informationen stellen dabei die wichtigsten Gütekriterien dar. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihr Unternehmen mit einer ISO 27001-Zertifizierung bestmöglich vor Datenverlust und Datenmissbrauch schützen und Ihren Kunden umfassende Vertrauenswürdigkeit in puncto Informationssicherheit attestieren können!